Wanderung von 15,5 km in La Bastide-Puylaurent |
Richtung Bahnhof nehmen und den Bahnübergang passieren, dann rechts abbiegen und dem Weg folgen, der der Eisenbahnlinie entlangführt. Etwa 1,5 km weiter unter der Eisenbahnlinie durch den kleinen Tunnel gehen, dann den kleinen Fraisse-Bach zu Fuß überqueren und bis nach Rogleton weitergehen. Die Straße D906 überqueren und die kleine Straße nehmen, die gegenüber hinaufführt, dann rechts entlang des Serres-Baches abbiegen. Etwa 1 km weiter rechts in den Wald abbiegen und entlang des Bois de Serres-Baches bergauf bis zur Felgère (frühere Lage der Abtei) gehen, dann links zum Coulet de Pécoyol abbiegen und anschließend rechts zur Croix de Pal. Rechts abbiegen und den GR7, GR72 und GRP Tour de la Montagne Ardèchoise folgen, bis zur Abtei Notre Dame des Neiges gelangen. Auf dem Parkplatz die Straße rechts nehmen, die zum Kloster, zur Kapelle und zu den Stallungen hinaufführt. Der Straße und den Markierungen bis nach La Bastide folgen.
4km / 11km / 11,2km / 14km / 15,5km / 16,3km / 19km / 21,5km / 23,2km / 24km
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Distanz: 15,5 km Maximale Höhe: 1264 m Minimale Höhe: 995 m Gesamtes Höhenprofil: 321 m
IGN-Karten: La Bastide-Puylaurent (2738E). Largentière La Bastide-Puylaurent Vivarais Cévenol (2838OT)
Die Abtei Notre-Dame des Neiges in Saint-Laurent-les-Bains-Laval-d’Aurelle in der Ardèche ist ein Ort des Friedens und der Spiritualität. 1850 von Trappistenmönchen der Abtei Aiguebelle gegründet. Mehr als 170 Jahre lang war die Abtei ein Zentrum des spirituellen Lebens und der Handarbeit für Trappistenmönche. Diese Mönche waren auf der Suche nach einem Ort der Einsamkeit und des Gebets und fanden in den Bergen der Ardèche einen idealen Rahmen für ihr klösterliches Leben. Im Jahr 2022 wurde die Gemeinschaft aufgrund des Rückgangs der Mönchszahl durch Zisterzienserinnen der Abtei Boulaur ersetzt. Diese Schwestern führen die Tradition des Gebets und der Aufnahme fort und wahren so die Kontinuität des klösterlichen Lebens an diesem Ort. Die Abtei liegt auf einer Höhe von 1.100 Metern und bietet einen Panoramablick auf die umliegenden Berge. Die von den Schwestern sorgfältig gepflegten Abteigärten sind eine Oase der Ruhe, in der Besucher spazieren gehen und meditieren können. Die natürliche Umgebung rund um die Abtei ist reich an Artenvielfalt. Wälder, Wiesen und Flüsse tragen zur Ruhe des Ortes bei. Das klösterliche Leben in der Abtei wird durch öffentliche Gottesdienste geprägt. Die Schwestern widmen sich dem Gebet, der Handarbeit und der Begrüßung von Besuchern. Sie stellen auch handwerklich hergestellte Produkte wie Marmeladen, Kräutertees und Hautpflegeprodukte her, die zur Unterstützung der Gemeinschaft verkauft werden. Die Abtei bietet die Möglichkeit spiritueller Exerzitien, sodass Besucher in einer friedlichen und spirituellen Umgebung neue Energie tanken können. Retreats können mehrere Tage dauern und den Besuch von Gottesdiensten, Meditationszeiten und Spaziergänge in der Natur umfassen.
Als der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson im September 1878 in Begleitung seines treuen Esels Modestine durch die Cevennen reiste, war er von der majestätischen Silhouette der Abtei Notre-Dame des Neiges fasziniert. Fasziniert beschließt er, die Türen dieses abgelegenen Klosters zu durchqueren, weit weg von jeglicher Hektik, um eine Begegnung zu erleben, die seine Reise für immer prägen wird. Zu seiner großen Überraschung wurde Stevenson mit einer Herzlichkeit und Einfachheit begrüßt, die im Kontrast zur Strenge des Ortes stand. Die an die Einsamkeit gewöhnten Trappistenmönche boten ihm mit aufrichtiger Freundlichkeit Gastfreundschaft. Stevenson wurde Unterkunft und Verpflegung angeboten und er wurde schnell in das friedliche Leben der Klostergemeinschaft integriert. Stevenson war tief in das klösterliche Leben vertieft und von der Strenge und Disziplin fasziniert, die in der Abtei herrschten. Mit Staunen beobachtet er die regelmäßigen Gebete, die Handarbeit der Mönche und die wohltuende Stille, die den Ort umgibt. Gleichzeitig entdeckte er die Pracht der umliegenden wilden und grandiosen Landschaften, die seine Fantasie anregten und seine Inspiration als Schriftsteller nährten. Von seinem Aufenthalt in der Abtei Notre-Dame des Neiges erzählt Stevenson eine ergreifende Geschichte mit dem Titel „Reise mit einem Esel in den Cevennen“.
Charles de Foucauld in der Abtei Notre-Dame des Neiges: ein entscheidender spiritueller Schritt
Im Jahr 1889 betrat Charles de Foucauld, ein junger französischer Aristokrat auf der Suche nach Sinn und Spiritualität, die Türen der Abtei Notre-Dame des Neiges, um unter dem Namen Bruder Marie-Albéric das klösterliche Leben zu beginnen. Dieser Moment markiert den Beginn einer zutiefst spirituellen Reise, die sein Leben und seine Arbeit maßgeblich beeinflussen wird. Charles de Foucauld, der aus einer wohlhabenden Familie stammt und ein weltliches Leben geführt hat, verspürt das dringende Bedürfnis, einen tieferen Sinn in seinem Leben zu finden. Seine Begegnung mit der Spiritualität führt ihn zu einem Leben voller Einfachheit und Kontemplation. Die Abtei Notre-Dame des Neiges wird für ihn zu einem Zufluchtsort, in dem er Antworten auf seine intimsten Fragen zu finden hofft. Das Eintauchen in die Trappistengemeinschaft von Notre-Dame des Neiges bedeutete für Charles de Foucauld, einen strengen und disziplinierten Lebensstil zu führen. Die Tage werden durch liturgische Gebete, Handarbeit und Stille unterbrochen und bieten so der Seele auf der Suche nach Frieden eine Umgebung, die der Meditation und Kontemplation förderlich ist.
Das L'Etoile Gästehaus ist ein ehemaliges Resorthotel mit Garten am Ufer des Allier und liegt in La Bastide-Puylaurent zwischen Lozere, Ardeche und den Cevennen in den Bergen Südfrankreichs. An der Kreuzung der GR®7, GR®70 Stevensonweg, GR®72, GR®700 Regordaneweg (St Gilles), Cevenol, GR®470 Quellen und Schluchten von Allier, Montagne Ardechoise, Margeride und Sternwanderungen bei der Tag.
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